Hubert
Dommels Anwesen ist größtenteils mit den altbewährten
Betonverbundpflastersteinen (‘Knochen’) gepflastert. Wir bilden diese Fläche mit
Hilfe der entsprechenden Bauplatten der Firma Auhagen nach, die nach dem genauen
Ausmessen zunächst möglichst Material sparend zugeschnitten wurden. Hierfür
haben wir ein scharfes Bastelmesser sowie einen Metallwinkel verwendet.
Unser
Diorama ist wirklich sehr planungsintensiv - immer wieder müssen Teile vor dem
nächsten Bauschritt probegelegt werden, damit es später keine bösen
Überraschungen gibt. Das gilt auch für das Verbundpflaster, welches aber zum
Glück nicht Stein für Stein verlegt werden muss…
Natürlich
darf man bei soviel ‚versiegelter Fläche’ Ablaufmöglichkeiten für das
Oberflächenwasser nicht vergessen. Mit anderen Worten: Das Dommelsche Grundstück
muss an die städtische Kanalisation angeschlossen werden! Wir haben deshalb
zunächst mit dem Handbohrer Löcher in die Pflasterplatten gebohrt.
Kanaldeckel
aus Stahlfelgen? In unserer Welt im Modell kein Problem: Felgen aus der
Restekiste (hier: Golf II von Herpa) werden rund um die Radnabe zugespachtelt,
verschliffen und schließlich dunkelbraun lackiert - fertig sind kleine,
realistisch wirkende Kanaldeckel, die an sinnvollen Stellen auf dem Grundstück
verteilt werden.