Fortsetzung: Fahrgestell mit Anbauteilen Flaggen von GB und USA

hinteres Fahrwerksteil, in 2 Teile geschnittenZwecks Verlängerung des Rahmens im Bereich hinter der Hinterachse wurde das hintere Rahmenoberteil zunächst ebenfalls in zwei Teile zerschnitten. Vor dem Einfügen der verlängernden Zwischenstücke wollten wir uns jedoch mit den im hinteren Stoßfänger/Unterfahrschutz eingelassenen Rückleuchten befassen.

Vergleich der Rückleuchten von Ausgangsmodell und OriginalfahrzeugDiese sind beim Originalfahrzeug deutlich größer als beim HERPA-Ausgangsmodell und im damals noch bei allen Mercedes-Fahrzeugen üblichen typischen Riffelstil ausgeführt. Bei genauer Betrachtung des Vorbildfotos fällt außerdem auf, dass die gesamte Kennzeicheneinheit einschließlich Beleuchtung nicht genau mittig zwischen den Leuchten sitzt (sie ist leicht nach links versetzt) - auch das mussten wir dementsprechend bei unserer Arbeit berücksichtigen.

Abschleifen der linken KennzeichenbeleuchtungDas Entfernen der ursprünglichen Leuchteneinheiten gestaltete sich recht schwierig, da wir auf keinen Fall die hauchdünne Umrandung des Stoßfängers beschädigen wollten. Aus dem Kunststoffstreifen, den wir zuvor zur exakten Bestimmung des Radstandes verwendet hatten, entstanden dann die neuen Rückleuchten - das nennen wir Materialrecycling!

Mit der Kante eines gefalteten Fetzens Schleifpapier wurden danach Kennzeichenbeleuchtung und -halter abgeschliffen.

4 Microbohrer und der HeckstoAus zwei klitzekleinen Stückchen schwarzen Kunststoffs entstand die nun leicht nach links versetzte Nummernschildbeleuchtung. Mit einem Microbohrer der Stärke 0.4 mm - links ein Foto unserer Kollektion im Größenvergleich zu einem H0 Pkw-Rad - haben wir dann die Durchlasslöcher für die Heckleuchtenkabel gebohrt (vgl. unser Vorbildfoto weiter oben). Der lediglich zwischen Daumen und Zeigefinger rotierende Bohrer durchdrang dabei den Kunststoff ohne jeglichen Kraftaufwand.

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